Die zum Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Salzburg gehörende Kajetanerkirche ist für viele Menschen, kranke wie gesunde, ein stiller Ort der Zuflucht, an dem sie neue Hoffnung schöpfen, Trost finden und Kraft tanken können – auch aufgrund ihrer kunsthistorischen Bedeutung. Doch nun muss das historische Gotteshaus dringend saniert werden. Dafür bitten wir Sie um Ihre Unterstützung!

MEIN KRANKENHAUS / MEIN GOTTESHAUS

Die von Johann Caspa Zuccalli (1667-1717) errichtete Kajetanerkirche im Herzen der Salzburger Altstadt ist im Laufe der Geschichte zu einem beliebten und vielbesuchten Gotteshaus geworden. Die Heilige Stiege, die 1712 der Sacla Santa in Rom nachempfunden wurde, ist ein besonderes, in Österreich einmaliges Juwel. Und die beindruckenden Altargemälde und nicht zuletzt das imposante Kuppelfresko vom großen Barockkünstler Paul Troger sind von kunsthistorischer Bedeutung.

Doch drei Jahrhunderte und tausende von Besuchen sind auch an diesem Gotteshaus nicht spurlos vorüber gegangen. So ist das Gebäude heute arg in Mitleidenschaft gezogen und muss nun dringend saniert werden. Dazu braucht es die Hilfe aller, denen die Kajetanerkirche und ihre Besucherinnen und Besucher am Herzen liegen. Daher haben wir die Initiative „Mein Krankenhaus / Mein Gotteshaus“ ins Leben gerufen – damit die Kajetanerkirche in neuem Glanz erstrahlen und für alle sicher zugänglich bleiben kann. Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende!

Die Salzburger Kajetanerkirche

 

Die Kajetanerkirche in Salzburg wurde 1685 begonnen und hatte eine 45-jährige Baugeschichte. Nach Zahlungs- und Bauproblemen gestaltete der Künstler Paul Troger 1728 ein prägendes Kuppelfresko. Für die Sanierung verantwortlich:
Architekt Mag. Edgar Spraiter: https://geistlweg-architektur.com/

 

Wenn Sie mehr über den Wandel der Zeit und die Restaurierung erfahren möchten, dann klicken Sie bitte hier:

 

Die ganze Geschichte

Phase 10
ab August 2024
Orgelsanierung

Die älteste Kirchenorgel Salzburgs wurde von Christoph Egedacher 1696 für die Kajetanerkirche gebaut und muss dringend restauriert werden. Die Besonderheit dieser Orgel sind die großen mechanisch und händisch angetriebenen Blase-Bälge, welche in zwei Kästen an der Emporen-Rückwand stehen und wie die gesamte Orgel original erhalten ist.

Phase 9 (abgeschlossen)
Frühjahr 2024
Überraschende, wertvolle Funde bei Renovierungsarbeiten!

Bei der Steinrestaurierung eines prominenten Epitaphs (Wandgrab) in der Kreuzkapelle wurde direkt im Anschluss an den Epitaph eine Wandmalerei entdeckt. Der Fund dieses, in keinem Foto und in keiner schriftlichen Überlieferung erwähnten Sekko-Wandgemälde, ist eine sensationelle Neuentdeckung. Zusätzlich wurden in der Hl. Stiegenkapelle und der Kreuzkapelle unter vielen Farbschichten 11 von 12 gemalten Apostelkreuzen freigelegt. Diese stammen aus der Zeit der Einweihung.

Phase 8 (abgeschlossen)
Herbst 2023
Hl. Stiegenkapelle

Außer der Heiligen Stiege (Scala Sancta) im Lateranpalast in Rom gibt es weltweit nur eine zweite – und die ist in der Kajetanerkirche. Dieses beliebte Pilgerziel in der Hl. Stiegenkapelle wurde 1740 eingeweiht. Schwere Wand- und Stuckschäden durch aufsteigendes Wasser im Bereich des Nepomuk-Altars konnten durch eine Wandheizung und Restaurierung behoben werden.

Phase 7 (abgeschlossen)
Frühjahr 2022 bis Sommer 2022
Engel-Schutzengel gefunden

Die Insgesamt 16 Putten in der Kajetanerkirche wurden vor Ort malerisch mit vielen changierenden Farben überarbeitet, um die Haut möglichst „echt“ erscheinen zu lassen. Eine aufwendige und auch künstlerisch anspruchsvolle Arbeit – das Ergebnis sind Engel, wie man es in kaum einer anderen Kirche in Österreich findet.

Phase 6 (abgeschlossen)
Winter 2021 bis Sommer 2022
Restaurierung des Troger-Freskos

Das imposante Kuppelfresko von Paul Troger im Inneren der Kajetanerkirche wurde Quadratmeter für Quadratmeter behutsam restauriert. Die dicke Rußschicht entfernt und erstrahlt jetzt in leuchtenden Farben. Das war nur mit der wertvollen Unterstützung unserer Spender möglich. Vielen Dank dafür.

Phase 5 (abgeschlossen)
Winter 2021 bis Frühjahr 2022
Maler- und Restaurierungsarbeiten in den Innenräumen nach historischem Farbkonzept

In den 1980er Jahren erhielten die Innenräume der Kajetanerkirche zuletzt einen neuen Anstrich, doch aufgrund der geringen Haltbarkeit der damals genutzten Farben müssen diese nun komplett abgenommen werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, das historische Originalfarbkonzept von Paul Troger aus dem Jahre 1730 wiederherzustellen. So soll ein fließender Übergang zwischen Wand, Stuck und Kuppelfresko entstehen.

Phase 4 (abgeschlossen)
Frühjahr 2022
Erneuerung der Außenbeleuchtung

Gemeinsam bringen wir mehr Licht in die Welt. Denn die Kajetanerkirche und das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Salzburg sind Orte der Heilung und der Hoffnung. Nun soll die Außenbeleuchtung erneuert und durch energiesparende Leuchtmittel auch umweltschonender werden.

Phase 3 (abgeschlossen)
Herbst 2021 bis Winter 2021
Restaurierung der Fassade (abgeschlossen)

Seit Jahrhunderten prägt die Kajetanerkirche das Stadtbild Salzburgs. Doch die Fassade des Gotteshauses, das so vielen Menschen in schweren Zeiten Trost spendet, sah bis vor kurzem selbst ziemlich trostlos aus. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten wurden Schäden an Putz und Fassade ausgebessert, und die gesamte Kirche erhielt einen neuen Anstrich.

Phase 2 (abgeschlossen)
Sommer 2021 bis Winter 2021
Restaurierung des Troger-Freskos (abgeschlossen)

Das imposante Kuppelfresko im Inneren der Kajetanerkirche wurde von Paul Troger, einem der bedeutendsten österreichischen Maler des Barock, erschaffen. Damals erstrahlte es in leuchtenden Farben. Doch heute ist es von einer dicken Rußschicht überdeckt. Im Rahmen der Kirchensanierung wird das Deckengemälde, Quadratmeter für Quadratmeter, behutsam restauriert. Restaurierungen wie diese sind allerdings nicht nur schwierig, sondern auch zeit- und kostenintensiv. Daher bitten wir Sie um Ihre Unterstützung.

Phase 1 (abgeschlossen)
Winter 2020 bis Frühjahr 2021
Sanierung des Steinbodens (abgeschlossen)

Viele Kranke und Verletzte, die in unserem Krankenhaus behandelt werden, sammeln in der Kajetanerkirche Kraft für ihre Genesung. Doch der schwer beschädigte Steinboden war für Menschen, die nicht mehr gut zu Fuß sind, eine echte Gefahrenquelle. Diese wurde – auch dank der Hilfe zahlreicher Spenderinnen und Spender – nun behoben: Einzelne, besonders beschädigte Steinplatten wurden originalgetreu ersetzt, andere ausgebessert, der Boden insgesamt begradigt und behutsam restauriert.

Großer Dank gilt auch unseren Förderern:

Bundesdenkmalamt

 

Stadt Salzburg

 

Erzdiözese Salzburg

 

Land Salzburg

WIR DANKEN UNSEREN UNTERSTÜTZERINNEN UND UNTERSTÜTZERN
  • Hermann Steiner
  • Karl Paul Deubler
  • Harald Fuchs
  • Thomas Wuttke
  • Anton Eiser
  • Rudolf Thummer
  • Jakob Gehwolf
  • Ramiz Bajramovic
  • Elisabeth Schwab
  • Franz Gehrer
  • Erich Zauner
  • Ewald Nowotny
  • Norbert Heger
  • Elisabeth Flock
  • Friederike Gramiller
  • Christa-Maria Kirchner
  • Rupert Haigl
  • Franz Frenkenberger

„Die Kajetanerkirche steht in meiner unmittelbaren Nachbarschaft. Mit ihrer bis ins 12 Jahrhundert zurückreichenden Geschichte und ihrer wichtigen und wertvollen Rolle als Spitalskirche ist sie Ort des bittenden Gebets, des Dankes aber auch der Einkehr, wenn man sich aus dem Trubel der Stadt in die Stille flüchtet, um hörend zu werden für Gottes Stimme. Was wäre der Kajetanerplatz ohne dieses Gotteshaus.“

Dr. Franz Lackner
Erzbischof von Salzburg und Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz

„Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Salzburg leistet seit bald 100 Jahren einen maßgeblichen Dienst an der Gesundheit von Körper und Seele. Die baulichen Voraussetzungen dafür bilden das moderne Ordensspital und — im engen architektonischen wie ideellen Verbund damit — die bald wieder im alten Glanz erstrahlende Kajetanerkirche. Ihre umfassende Restaurierung bedeutet aber auch einen großen Dienst an der Erhaltung des barocken Salzburger Erbes.
Ich begrüße die von der Kongregation gesetzte Initiative zur Restaurierung dieses barocken Salzburger Juwels außerordentlich und wünsche der Fundraising-Aktion rege Anteilnahme und viel Erfolg.“

Dr. Wilfried Haslauer
Landeshauptmann

„Vieles macht die Kajetanerkirche besonders: das imposante Deckenfresko von Paul Troger, die in Österreich einmalige Heilige Stiege und natürlich die reiche Geschichte des Gotteshauses, das schon lange mit der Krankenpflege in Verbindung steht. Hier wirkte ja bereits der berühmte Arzt Paracelsus, und während des Zweiten Weltkrieges diente der Bau als Lazarett. Für mich ist aber das Wichtigste, dass der Herr in der Eucharistie zugegen ist. Ihm ist es zu verdanken, dass die Kajetanerkirche damals wie heute vielen Menschen Hoffnung, Trost und Zuversicht schenkt – auch in den schweren Zeiten einer Krankheit.“

Frater Saji Mullankuzhy OH
Provinzial der Barmherzigen Brüder Österreich

„Sowohl die künstlerische Ausstattung als auch die Akustik und natürlich im Besonderen die über 300 Jahre alte Orgel von Johann Christoph Egedacher machen dieses Gotteshaus zu einem Juwel und für mich zu einem einzigartigen Ort der Sammlung und Inspiration. Ähnlich sind vermutlich jene Menschen von dieser Kirche angezogen, die dort regelmäßig die Gottesdienste besuchen, und auch für die Patienten des Krankenhauses ist die Kirche ein Zufluchtsort, der leicht zu erreichen ist. Ich wünsche mir, dass es gelingt, diesen Kirchenbau zu restaurieren, um auch in Zukunft vielen Menschen beim Besuch des Gottesdienstes oder auch beim privaten Verweilen in der Kirche deren Schönheit erfahren zu lassen.“

Michaela Aigner
Organistin an der Kajetanerkirche

„Für viele Gläubige sind Gotteshäuser weitaus mehr als Orte des Gebets. Sie sind Häuser der Hoffnung und des Trosts, die in Zeiten größter Not und Sorge aufgesucht werden. Gerade die Kajetanerkirche, dieses theatinische Kleinod seit Jahrhunderten im Entree in den historischen Stadtkern Salzburg gelegen, hat in ihren Gemäuern schon so unzählbar vielen Menschen, Patienten und deren Angehörigen Trost und Hoffnung gespendet und prägt mit ihrem unverkennbaren Erscheinungsbild das Ensemble zwischen Landesgericht, Chiemseehof und dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder. Daher bekenne ich mich selbstverständlich aus historischer, architektonischer und nicht zuletzt selbstverständlich aus christlicher Überzeugung vorbehaltlos zum Erhalt der Kajetanerkirche.“

DI Harald Preuner
Bürgermeister Stadt Salzburg

„Die Kajetanerkirche als spiritueller Ort hat für unsere Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige eine besondere Bedeutung. Das Gespräch mit Gott in diesem wunderbaren Ambiente schenkt Ruhe und Kraft. Davon bin ich überzeugt. Mit der Sanierung schaffen wir nicht nur optische Verschönerungen, sondern auch behindertengerechte Zugänge.“

Arno Buchacher, MSc
Direktor Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Salzburg

„Die Kajetanerkirche bildet, gemeinsam mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, eines der reizvollsten barocken Ensembles der Stadt Salzburg. Ihr reicher Innenraum birgt einen kunsthistorischen Schatz: Paul Troger schuf hier sein allererstes großes Kuppelfresko! Die Kirche ist auch berührendes Zeugnis der barocken Frömmigkeit: über die mit qualitätsvollen Stuckaturen, Gemälden und Skulpturen ausgestattete Nepomuk-Kapelle erreicht man eine Kopie der „Heilige Treppe“, die von den Gläubigen nur kniend erklommen wird. Die letzte Restaurierung der Kajetanerkirche liegt nun schon 40 Jahre zurück, die Farben Trogers verstecken sich hinter einer dicken Rußschicht, die Wandfarbe blättert ab, Risse ziehen sich durch den Stuck. Die bis 2023 abgeschlossene Gesamtrestaurierung soll dieses wertvolle und einzigartige Denkmal für die Zukunft erhalten und wieder zu einem Ort des Staunens und Innehaltens machen, der erstmals barrierefrei zugänglich sein wird.“

Dipl.-Ing. Eva Hody
Landeskonservatorin Bundesdenkmalamt

„Die Kajetanerkirche ist als „die große Spitalskapelle“ vieler Menschen in Stadt und Land Salzburg bekannt. Sie ist eng verbunden mit dem Haus der Kranken, gibt Raum zur Besinnung, zum ‚Zur Ruhe kommen‘, zum Klagen, Weinen, Bitten und Danken. Es ist wie ein großer Audienzsaal oder eine Ordination Gottes – mitten unter uns. Diese Kirche bedeutet mir und vielen Menschen einiges. Ein herzliches ‚Vergelt´s Gott‘ an alle, die hier spenden und helfen.“

Frater Edmund Scherer OH
Barmherzige Brüder Salzburg

„Die Kajetanerkirche ist ein unverzichtbares Juwel im Ensemble barocker Kirchen in Salzburg. Sie hat eine besondere spirituelle Atmosphäre, die mich immer wieder in ihren Bann zieht. In der künstlerischen Ausgestaltung reiht sich die Kajetanerkirche in die barocken Identitätsorte ein, die Salzburg zu dem gemacht haben, was es heute ist. Wie viele bin ich von der riesigen querovalen Kuppel mit dem Fresko von Paul Troger beeindruckt – die Himmlische Glorie des Hl. Kajetan, die wie ein Wolkenmeer gestaltet ist.“

Elisabeth Resmann
Ehemalige Geschäftsführung DomQuartier Salzburg

„Die Kajetanerkirche ist für mich als Ordensbruder ein ganz besonderer Ort für die täglichen Gebete. Hier imponiert mir besonders die Kuppel mit dem Paul-Troger-Fresko, die Hl. Stiege und der Chorraum mit seinen massiven Holzbänken, in dem ich mit meinen Mitbrüdern täglich das Mittagsgebet feiere. Mit der Johannes von Gott Kapelle haben die Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen einen ruhigen Ort zur Fürsprache mit Gott. Generell ist die Kajetanerkirche ein Ort, an dem die Sorgen zahlreicher Menschen im Gebet an Gott herangetragen werden.“

Frater Johannes Luu OH
Barmherzige Brüder Salzburg

„Was wäre ein Ordensspital ohne ein Gotteshaus, ohne einen Ort der Stille zum Gebet? Für mich ist die Kajetanerkirche ein schmuckes, gelungenes Gotteshaus. Atmosphärisch einfach heimelig und archetektonisch so besonders. Viele Salzburger, und auch Touristen, schätzen die Kirche sehr. Auch die Patienten und Patientinnen haben ein großes Bedürfnis, einen Ort zu haben, um zu beten, und das ist in dieser einzigartigen Kirche noch leichter. Umso schwerer ist jetzt diese verlängerte Übergangszeit der Renovierung. So wird wohl mit der Fertigstellung der Kirche viel Freude und Dankbarkeit einhergehen, und auch ein gewisser Stolz über das Juwel in der so kirchenreichen Stadt Salzburg.”

Pater Maximilian Fuetsch OFM
Seelsorger und Pfarrer Franziskanerorden

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